Bad Mühllacken – eines der ältesten Heilbäder Oberösterreichs
-  Die Heilkraft des Wassers: die Bruno Quelle
-  Adeliges Landgut und Wildbad
-  Mühllacken unter Johann Georg Peisser von Wertenau
-  „Fontingraphia oder Brunnen-Beschreibung des uralten Wild- und Heyl-Bades
-  zu Mühllacken beu ObernWalsee“ 1756

-  Gesundheit und Wohlbefinden im Kneipp Traditionshaus

Gesundheit und Wohlbefinden im Kneipp Traditionshaus


Im PesenabchtalIm Pesenbachtal. (Bildquelle: Ing Georg Spitz)

Am 11. 10. 1936 übernahm der Orden der Marienschwestern den Kurbetrieb und führte ihn nach der Lehre von Pfarrer Kneipp. Die Häuser wurden renoviert, sodass ein Jahr später bereits Kurgäste aus Linz betreut werden konnten. Die Schwestern eröffneten einen Kindergarten und erteilten Handarbeitsunterricht. Diesem vielversprechenden Beginn setzte der Einmarsch der deutschen Truppen und der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland im März 1938 ein Ende. Das Kurhaus wurde beschlagnahmt und mit Schwerkranken belegt, die von den Schwestern betreut wurden.

Nach Kriegsende bauten die Schwestern die Krankenanstalt zu einem Altersheim um, am 6. 3. 1948 wurde der Kurbetrieb mit Wasseranwendungen nach Pfarrer Kneipp wieder aufgenommen. Wasserheilkunde, Diät, Bewegung, Phytotherapie oder Kräuterheilkunde und Erkennen des eigenen biologischen Rhythmus sind die fünf Säulen, auf denen die ganzheitliche Therapie beruht. Ergänzt wird dieses Wellness – Programm durch ein reichhaltiges Sportangebot und Wandermöglichkeiten im Naturschutzgebiet des Pesenbachtals.

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Lit. Feldkirchen an der Donau, Linz 1995 (Beiträge von Willibald Mayrhofer und Dr. Heinz und Mag. Elisabeth Schiller)

Text: Monika Klepp
Bilder: Oberösterreichische Landesmuseen, Ing. Georg Spitz



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Ansicht des Badeortes Bad Mühllacken (OA I 173/3). © OÖ. Landesmuseen Ansicht Oberwallsee (OA I 194/9). © Oö. Landesmuseen Die Entstehungsgeschichte des Heilbades (OA I 173/2). © Oö. Landesmuseen Motiv am Pesenbach (OA II 173/2). © OÖ. Landesmuseen Bad Mühllacken mit der Ruine Oberwallsee (OA II 173/1). © OÖ. Landesmuseen
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Ansicht des Ortes Bad Mühllacken (OA I 173/5). © OÖ. Landesmuseen

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Ursprung der Heilquelle zu Mühllacken (OA II 173/4). © OÖ. Landesmuseen

Bad Mühllacken
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Ansicht des Ortes Bad Mühllacken (OA I 173/7). © OÖ. Landesmuseen Blick in den Ort Mühllacken (OA I 173/4). © Oö. Landesmuseen Im Pesenbachtal. (Bildquelle: Ing Georg Spitz)