Geschichte des Lebens: Peter Bruckmüller:
Zeichen – Die Kleindenkmäler der Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau
-  Zeichen in der Zeit, Zeichen in der Landschaft
-  Notzeiten und Heilige
-  Der Tod mitten im Leben
-  Quellen
-  Im Schutz der Bäume
-  An alten Wallfahrtswegen
-  Bitten und Dank

-  Geschichte des Lebens

Quellen


Schiffsmühle in Von Herrschaften und Höfen: Lichtenberger in Freudenstein
Die Julius Quelle in Bad Mühllacken. Bildquelle: Fotoklub Feldkirchen
Nach dem im Knabenalter am 11. August 1875 verstorbenen Julius Lamla ist die Julius Quelle in Bad Mühllacken benannt. Im Gedenkstein ist eine kleine Rundbogennische mit Trog und Quellrohr eingelassen. Julius Lamla hatte von 1872 bis 1875 am Staatsgymnasium Linz Spittelwiese die ersten drei Klassen absolviert. Der am 22. Februar 1908 verstorbene Vater, k.k. Militärintendant in Ruhe, vermachte aus seinem Nachlass dem Gymnasium eine ansehnliche Stiftung für bedürftige Studenten, die mit dem Wunsch verbunden war, ein Ölbild seines Sohnes, Fotografien der Familiengruft in Linz und der Julius Quelle im Konferenzzimmer des Gymnasiums aufzuhängen.

Über dem heiligen Brunnen in Bad Mühllacken erhebt sich eine Kapelle, deren Rückwand der natürliche Fels bildet. Während des Katastrophenhochwassers im August 2002 wurden Marienstatue und Kapelle – selbst das Dach wurde zum Teil zerstört – stark beschädigt und nach umfassenden Renovierungsarbeiten am 9. Mai 2003 neu geweiht.

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Text: Monika Klepp
Bilder: Fotoklub Feldkirchen

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Julisus Quelle, Bad Mühllacken. Bildquelle: Fotoklub Feldkirchen

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Hl. Brunnen, Bad Mühllacken. Bildquelle: Fotoklub Feldkirchen

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Hl Brunnen, Bad Mühllacken. Bildquelle: Fotoklub Feldkirchen.
Hl. Brunnen, Bad Mühllacken