Gramastetten wird landesfürstlicher Besitz und Wilheringer Stiftspfarre |
![]() Bild links: Ottilie und Elisabeth von Wilhering. Bild rechts: Gramastetten wird Pfarre. Bildquelle: Thomas Schwierz Als auch die Griesbacher ausstarben, erwarb zu Beginn des 13. Jh.s der Landesfürst, der Babenbergerherzog Leopold VI. von Österreich, die Herrschaft Waxenberg und gab sie als Lehen an untergeordnete Adelige weiter. Damit kam unser Gebiet endgültig zu Österreich, denn das Waxenberger Landl gehörte einst Bayern. Herzog Friedrich II. schenkte das durch den Kauf an die Babenberger gefallene Patronatsrecht über die Pfarre Gramastetten 1240 dem Stift Wilhering. Somit wurde Gramastetten Wilheringer Stiftspfarre. Die ersten 130 Jahre war Gramastetten eine Weltpriesterpfarre gewesen.
Lit.: 900 Jahre Gramastetten, erschienen 2009
Text: Thomas Schwierz |