Kleindenkmäler in der Region u.we

Die Fürstberger Kapelle in OberwallseeFürstberger Kapelle
Feldkirchen

Typ: Marterl
Standort: südl. Aussenseite eines Nebengebäudes
Besitzer: Fam. Pichler, Oberwallsee 15

Die Kapelle (1,60 x 1,20 x 1,90 m) stand ursprünglich selbständig, 1860 wurde das Nebengebäude darüber gebaut, darum steht sie außen und innen vor. Giebelkreuz fehlt
In der Nische ist ein Holzaltärchen: in der Mitte eine verglaste Nische mit einer Statue, Maria mit Kind, darüber eine verglaste Nische mit einem Kreuz und den Leidenswerkzeugen, sowie einem Hahn, nochmals darüber das Auge Gottes; li ein Blechbild „Hl. Georg, bitte für uns“, re eines „Hl. Katharina, bitte f. uns“, dabei die Jahreszahl 1857.
Auf der li und re Seite der Nische sind vergilbte Schutzengelbilder.
Die Nische ist vergittert.
2008-2010 vollständig vom Besitzer restauriert. Den Hausaltar und die Inschriften renovierte Manfred Sebastian aus Feldkirchen.

Neben der Kapelle steht ein mächtiger Bergahorn. Er hat einen Stammumfang von 3,10 m, einen Kronendurchmesser von 17 m und eine Höhe von etwa 30 m. Eine Tafel zeichnet ihn als Naturdenkmal aus.
Der Name Pichler ist nachweislich seit 1844 am Haus. Auf der Haus- aber auch der Saustalltür befindet sich die Inschrift: „18 - G.P. - 47“.

Foto: Die Fürstberger Kapelle in Oberwallsee (Bildquelle: Fotoklub Feldkirchen)

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