Kleindenkmäler in der Region u.we | |
Linner Kapelle Feldkirchen Typ: Kapelle (große Hauskapelle) Standort: an der B 131, Abzw. Goldwörter Bez. Str., Bergheim Besitzer: Rudolf Haider, Aschacher Str. 86 2 m tiefer und 6 m hoher Ziegelbau mit Giebelkreuz, im Innern Altar aus Holz mit Lourdes - Grotte, Gittertür aus Schmiedeeisen mit M für Maria Die Kapelle stand früher ganz an der Straße, beim Straßenneubau wurde der Abstand vergrößert, der Zugang verschwand. Erst bei der Errichtung des Gehsteiges in den 80er Jahren gestaltet die Straßenmeisterei Ottensheim einen neuen Zugang mit Granitstufen. 1996 wurde die Kapelle vom österr. Kameradschaftsbund, Ortsgruppe Feldkirchen, renoviert. Die treibenden Kräfte waren: Rudolf Haider, Otto Eisterer, Johann Leirich, Johann Thalhammer und Obmann Hermann Fleischanderl. Die komplette Innen- und Außenrenovierung erforderte 700 freiwillig geleistete Arbeitsstunden, und es entstanden Kosten von 200.000 Schilling. Die Weihe der renovierten Kapelle erfolgte am 12. Oktober 1996 durch Pfarrer Josef Pesendorfer. Nach mündlicher Überlieferung von Maria Ecker war die Linner Kapelle der 3. Fronleichnamsaltar. Bischof Joseph Calasanz Fließer weilte einmal zur Kur in Bad Mühllacken und ließ es sich nicht nehmen, bei der Fronleichnamsprozession anwesend zu sein. Quelle: Peter Bruckmüller – Zeichen. Die Kleindenkmäler der Marktgemeinde FELDKIRCHEN an der Donau Foto: Die Linner Kapelle mit der Lourdes-Grotte in Bergheim (Bildquelle: Fotoklub Feldkirchen) www.feldkirchen-donau.at |